Sabine Ellerbrock
Rollstuhltennis
Foto ITF
Intensive Vorbereitung vor den Turnieren in der
TennisBase Hannover
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Meine Turniere 2018
Sydney Wheelchair Tennis Open (AUS)
ITFSS vom 09. Jan - 13. Jan 2018
Sabine unterliegt im Halbfinale Freitag 12. Jan
Sabine
hat
in
Sydney
den
Einzug
in
die
Finals
verpasst.
Im
Doppel
unterlag
sie
und
ihre
südafrikanische
Partnerin
K.
Montjane
den
Top-Gesetzten
Niederländerinnen
Van
Koot/
De
Groot
mit
3:6
und
4:6.
Dabei
konnten
sie
eine
3:0
Führung
im
ersten
Satz
und
eine
3:1
Führung
im
zweiten
Satz
leider
nicht
nutzen und mussten letztlich ihren Gegnerinnen den Sieg überlassen.
Im
Einzel
erwischte
Yui
Kamiji
gegen
Sabine
einen
absoluten
„Sahnetag“.
Am
Ende
stand
nur
ein
einziger
„Unforced
Error“
bei
Kamiji
in
der
Statistik.
Die
Japanerin
gewann
mit
6:1
und
6:0,
wobei
das
Ergebnis
absolut
nicht
den
Spielverlauf
widerspiegelt.
Nur
zwei
der
13
Spiele
wurden
nicht
über
„Einstand“
entschieden,
trotz
des
deutlichen
Ergebnisses
standen
sich
Kamiji
und
Sabine
90
Minuten
gegenüber
und
lieferten
sich
lange
und
„starke“
Ballwechsel:
„Yui
hatte
heute
letztlich
auf
alles
die
bessere
Antwort
und
hat
quasi
fehlerfrei
gespielt.
Ich
bin
mit
meinem
Spiel
dennoch
nicht
unzufrieden,
habe
im
ersten
Satz
einige
falsche
Entscheidungen
getroffen,
aber
das
ist
Teil
meiner
technisch-taktischen
Veränderungen“,
so
Sabine.
„Ich
habe
in
der
letzten
Saison
realisiert,
dass
ich
auf
der
Rückhandseite
mehr
Optionen
benötige
und
insgesamt
noch
aggressiver
agieren
muss,
will
ich
weiterhin
oben
mitspielen.
Daher
habe
ich
viel
z.B.
an
meiner
Topspin-Rückhand
gearbeitet.
Im
Match
gilt
es
nun,
das
Gelernte
umzusetzen
und
sich
eben
auch
bei
mehr
spieltechnischen
Möglichkeiten
in
engen
Matches
für
die
passende
zu
entscheiden.
Dies
ist
ein
Prozess
und
daher
muss
ich
mittelfristig
denken
und
darf
mich
durch
Niederlagen
oder
höhere
Fehlerquoten
nicht
verunsichern
lassen.“
Am
Samstag
macht
sich
Sabine
auf
den
Heimweg,
wird
am
Sonntag
in
Düsseldorf
erwartet
und
in
der
kommenden
Woche
ihrem
Beruf
als
Lehrerin
nachgehen,
bevor
es
am
nächsten
Freitag
dann
zu
den
Australien
Open
nach
Melbourne geht.
„Pflicht“
erfüllt
-
Sabine
erreicht
im
Einzel
und
Doppel
das
Halbfinale
Donnerstag, 11. Jan
Sabine
hat
in
Sydney
mit
dem
Einzug
in
beide
Halbfinals
erst
einmal
ihre
„Pflicht“
erfüllt
und
kann
jetzt
bei
der
„Kür“
nicht
nur
ein
„gutes
Bild“
abgeben,
sondern
bei
einem
Sieg
–
also
dem
Einzug
in
Einzelhalbfinale
-
auch
ihr Punktekonto aufbessern.
Nach
einem
BYE
in
der
ersten
Runde
spielte
sie
sich
im
Einzel
mit
klaren
Zweitsatzsiegen
ins
Halbfinale.
Einem
6:0
und
6:0
im
Achtelfinale
ließ
sie
ein
6:3,
6:2
gegen
die
aktuelle
Nr.
8
der
Welt,
die
Berlinerin
Katharina
Krüger,
folgen.
Auch
im
Doppel
spielte
sich
Sabine
an
der
Seite
von
der
Südafrikanerin
Kgothatso
Montjane
nach
fast
3
Stunden
Spielzeit
mit
5:7,
6:1
und
6:4
gegen
K.
Krüger/M. Buis (GER/NL) ins Halbfinale.
Nicht
nur
für
Sabine
ist
„Sydney
2018“
bisher
das
Turnier
der
Extreme.
Nach
fast
47
Grad
im
Schatten
am
ersten
Tag,
folgten
Gewitter
und
damit
einhergehend
hohe
Luftfeuchtigkeit
von
bis
zu
85%
und
starke
Winde.
„Ich
profitiere
bei
solchen
extremen
Bedingungen
mit
Sicherheit
von
meiner
Erfahrung,
körperlich
war
es
aber
wohl
für
alle
grenzwertig
zwischendurch
und
insgesamt
einfach
sehr
schwer
zu
spielen“,
so
Sabine.
Die
größten
Probleme
bereiteten
ihr
dabei
aber
weniger
die
Kondition
als
vielmehr
verbrannte
Finger:
„Die
Greifreifen
des
Sportrollstuhls
werden
bei
so
hohen
Temperaturen
so
heiß,
dass
man
sich
Brandblasen
fährt,
zumal
man
ja
auch
durch
Wendemanöver
abbremsen
muss
und
durch
die
Reibung
dann
zusätzlich
Wärme
entsteht.“
Im
Halbfinale
trifft
Ellerbrock
nun
in
beiden
Wettbewerben
auf
die
jeweils
Top-
Gesetzten.
Im
Doppel
wartet
das
niederländische
Team
De
Groot/
Van
Koot,
im
Einzel
spielt
Deutschlands
Nr.
1
gegen
die
Weltranglistenerste
Yui
Kamiji
(JAP),
gegen
die
in
2017
überhaupt
nur
zwei
Spielerinnen
gewinnen
konnten
–
eine
davon
war
Sabine
in
Wimbledon.
Nachdem
alle
letzten
Spiele
der
beiden
über
3
Sätze
gingen,
ist
für
Spannung
wohl
auch
in
diesem
Aufeinandertreffen
gesorgt.
Im
zweiten
Halbfinale
stehen
sich
die
Niederländerinnen
De
Groot
(WRL 2) und Van Koot (WRL 5) gegenüber.
Kopfzerbrechen
–
vor
allem
auch
mit
Blick
auf
die
Australian
Open
-
bereitet
Sabine
aktuell
die
Tatsache,
dass
der
Karbonsitz
ihres
Sportrollstuhls
gebrochen
ist
und
bisher
nur
notdürftig
repariert
werden
konnte.
Unglücklich
ist,
dass
der
Schaden
vermutlich
durch
falsche
Lagerung
des
Veranstalters
entstanden ist.
Yui Kamiji (JPN)
Sabine am ersten Tag mit dem
australischen Hittingpartner Ruhul
Cajun Classic (USA)
ITFSS vom 20. Mär - 25. Mär 2018
Sabine erreicht beide Halbfinale Samstag 24. Mär
Sabine
hat
beim
Rollstuhltennis
-
Turnier
in
Baton
Rouge
(Lousiana,
USA)
das
Halbfinale
im
Einzel
und
im
Doppel
erreicht.
Beim
Turnier,
das
seit
diesem
Jahr
zu
der
höchsten
Kategorie
(Super
Series)
gehört,
bewies
sie
trotz
Trainingsrückstand
nach
überstandener
Grippe
ihre
Spielstärke
und
starke Nerven.
Bereits
im
Achtelfinale
gegen
die
Kolumbianerin
Bernal
musste
Sabine
nach
verlorenem
zweiten
Satz
in
den
entscheidenden
dritten,
in
dem
sie
bei
starken,
böigen
Winden
nach
5:2
ihre
Gegnerin
noch
auf
5:4
herankommen
lassen
musste,
bevor
sie
mit
6:4,3:6,6:4
das
Viertelfinale
erreichte.
Dort
benötigte
die
Bielefelderin
bei
25
Grad
gegen
die
Britin
Shuker 3 Stunden, um als Siegerin vom Platz zu fahren.
Der
Spielverlauf
forderte
dabei
vor
allem
auch
die
mentalen
Fähigkeiten
von
Sabine,
die
den
ersten
Satz
nach
2
vergebenen
Satzbällen
beim
Stand
von
6:5
schließlich
noch
mit
6:7
abgeben
musste.
Den
zweiten
Satz
dominierte
die
Weltranglisten-Vierte
gegen
Shuker
und
glich
mit
6:2
in
Sätzen
aus.
Im
dritten
Satz
vergab
Sabine
beim
Stand
von
5:2
insgesamt
vier
Matchbälle,
Shuker
kam
noch
einmal
bis
auf
5:4
heran,
bevor
die
sie
letztlich
den
dritten
Satz
und
das
Match
mit
6:7,6:2,6:4
gewinnen
konnte
und
ins
Halbfinale
einzog.
„Nach
außen
mag
ich
vielleicht
ruhig
gewirkt
haben,
nach
den
vergebenen
Matchbällen
im
dritten
Satz
hatte
ich
allerdings
doch
zwischendurch
damit
zu
kämpfen,
nicht
an
die
verpassten
Chancen
zu
denken,
mich
auf
das
„Jetzt“
zu
konzentrieren
und
aggressiv
weiter
zu
spielen.
Ich
bin
froh,
dass
ich
mich
trotz
der
wenigen
Spielpraxis
der
letzten
Wochen
(ein
Turnier
in
Bolton
hatte
Sabine
wegen
ihrer
Grippeerkrankung
absagen
müssen)
und
dem Druck in den entscheidenen Momenten „frei“ spielen konnte.“
Im
Halbfinale
trifft
Sabine
heute
auf
die
Chinesin
Zhu,
die
die
an
zwei
Gesetzte
Aniek
van
Koot
(NED)
im
Achtelfinale
aus
dem
Turnier
warf
und
ihr
Viertelfinale
gegen
die
zweite
Deutsche,
Krüger,
dominierte
und
ungefährdet gewann.
Auch
im
Doppel
ist
steht
Sabine
mit
Partnerin
Charlotte
Famin
(FRA)
im
Halbfinale,
nachdem
sie
gestern
das
Viertelfinale
gegen
die
Japanische
Paarung Funamizu/ Tanaka gewinnen 6:4/7:5 gewinnen konnten.
Japan Open (JPN)
ITFSS vom 14. Mai - 19. Mai 2018
Nur Kamiji (JPN) konnte Sabine stoppen Samstag 17. Mai
Im
Finale
des
populären
japanischen
Rollstuhltennisturniers
in
Lizuka
musste
Sabine
sich
der
Nummer
1
der
Weltrangliste
Yui
Kamiji
(JPN)
mit
0:6,4:6
geschlagen
geben.
Insgesamt
war
die
Bielefelderin
aber
mit
ihrer
Leistung
bei
den
Japan
Open
sehr
zufrieden:
„Ich
habe
unter
den
gegenwärtigen
Bedingungen
-
ohne
Betreuung
vor
Ort,
mit
der
beruflichen
Doppelbelastung
und
beim
ersten
Turnier
mit
einem
neuen
Rollstuhl
-
sehr
gutes
Tennis
gezeigt“, so Sabine nach dem Finale.
Sowohl
Kamiji
als
auch
Sabine
hatten
sich
ohne
Satzverlust
souverän
bis
ins
Finale
gespielt.
Schade
war,
dass
Sabine
im
Finale
gegen
Kamiji
erst
einmal
einen
Satz
benötigte,
um
in
ihr
Spiel
zu
finden.
„Es
ist
leider
immer
ein
Problem,
wenn
ich
alleine
unterwegs
bin,
Hittingpartner
zu
finden,
die
auch
noch
am
Finaltag
verfügbar
sind.
Ohne
Coach
kann
man
oft
nicht
so
trainieren,
wie
es
optimal
wäre.
Der
erste
Satz
ging
entsprechend
zu
schnell
vorbei,
ich
musste
erst
mal
mein
Timing
finden.“
Im
zweiten
Satz
wurden
die
Ballwechsel
immer
hochklassiger.
Sabine
konnte
mit
4:3
in
Führung
gehen
und
hatte
später
im
Satz
auch
beim
Stand
von
4:4
Spielball
zur
5:4
Führung.
Letztlich
war
es
aber
die
Weltranglistenerste
Kamiji,
die
die
entscheidenden
Punkte
machte
und
sich mit 6:0,6:4 ihren insgesamt 6. Japan Open Titel sicherte.
Mit
ihrem
Finaleinzug
im
Einzel
wird
Sabine
ihren
4.
Weltranglistenplatz
weiter
festigen
und
auf
die
Niederländerin
Van
Koot
weiter
Punkte
gut
machen.
Nach
ihrer
Rückkehr
aus
Japan
am
späten
Sonntag
Abend
bleibt
ihr
aber
keine
Zeit
zum
Ausruhen:
bereits
am
Pfingstmontag
geht
es
gut
1000
km
in
Richtung
Frankreich,
wo
die
Open
de
Vendee
(ITF
2-Turnier)
in
La
Roche
Sur
Yon
anstehen,
ein
letztes
Turnier
in
Vorbereitung
auf
das
Grand
Slam
Turnier
in
Roland
Garros
Anfang
Juni,
hier
hat
Sabine
viele
Punkte aus dem Vorjahr (Finale) zu verteidigen.
Die
kopierten
Klausuren
zum
Korrigieren
und
andere
Hausaufgaben
für
ihren
Beruf
als
Lehrerin
werden
auch
in
Frankreich
wieder
mit
im
Gepäck sein.
Samstag Finale Einzel gegen Y. Kamiji (JPN) Donnerstag 17. Mai
Es
ist
geschafft,
Sabine
hat
sich
mit
einem
6:0/6:2
gegen
Doppelpartnerin
Manami
Tanaka
(JPN)
den
Einzug
in
das
Einzelfinale
der
Japan
Open
erspielt.
Das
Finale
ist
für
Samstag
angesetzt,
damit
hat
Sabine
etwas
Zeit,
sich
von
einem
Magen-Darminfekt
zu
erholen,
der
sie
heute plagt.
Allerdings
hat
Sabine
als
„Einzelkämpferin“
gegenüber
der
bestens
aufgestellten
Konkurrenz
ein
großes
Problem:
Sie
hat
vor
dem
Finale
keinen
Partner/Partnerin,
der
sie
einschlagen
kann.
Nicht
nur
die
bisherige
Partnerin
M.
Tanaka
reist
am
Finaltag
ab!
Bisher
ist
–
trotz
intensiver Suche – keine Alternative erkennbar …
Im
anschließenden
Doppel
mit
M.
Tanaka
(JPN)
mussten
sie
sich
gegen
die
an
Nummer
2
gesetzten
Capozzi
(ITA)/Kamiji
(JPN)
mit
3:6/2:6
geschlagen geben.
Einzug in beide Halbfinals Mittwoch 16. Mai
Sabine
hat
das
Halbfinale
bei
dem
Super
Series
Turnier
in
Lizuka
erreicht.
Nach
einem
6:2/6:2
gegen
die
Japanerin
M.
Ohtani
spielt
sie
morgen
gegen
ihre
Doppel-
und
Trainingspartnerin
bei
den
Japan
Open,
Manami
Tanaka
(JPN),
um
den
Einzug
ins
Finale.
Die
junge
Japenerin
hatte
die
an
Nummer
2
gesetzte
Aniek
Van
Koot
(NED)
mit
6:0/6:4
aus
dem Turnier „gekickt“.
Am
Nachmittag
(Ortszeit)
hat
Sabine
dann
mit
Partnerin
(und
Halbfinalgegnerin
im
Einzel)
M.
Tanaka
(siehe
Foto
oben)
mit
einem
glatten
Sieg
(6:0/6:0)
gegen
Lu
(TPE)/Park
(KOR)
auch
das
Doppelhalbfinale erreicht.
Viertelfinale erreicht Dienstag 15. Mai
Mit
einem
6:4/6:0
über
die
Japanerin
S.
Funamizu
hat
Sabine
das
Viertelfinale
in
Lizuka
erreicht.
„Ich
hatte
anfangs
Probleme
mit
der
Tatsache,
dass
ich
vorher
nicht
auf
dem
Belag
der
Turnierplätze
spielen
konnte,
so
passte
das
Timing
zunächst
überhaupt
nicht,
jetzt
habe
ich
mich
an
die
Plätze
gewöhnt!“,
so
Sabine
unmittelbar
nah
dem
Match.
Das
Wetter
hat
sich
in
Lizuka
auch
deutlich
verbessert,
nach
dem
Regen
am Sonntag heute „lockere“ 29 Grad im Schatten!
Dienstag das erste Match Montag 14. Mai
Nach
fast
28
Stunden
Anreise
hatte
Sabine
den
Zielort
Lizuka
erreicht,
leider
mit
Verspätung.
Damit
war
die
Chance
auf
ein
erstes
Training
„vertan“,
allerdings
hatte
sie
–
wie
alle
gesetzten
Spielerinnen
-
in
der
ersten
Runde
ein
„BYE“
und
damit
zumindest
heute
die
Chance,
in
der
Halle
trainieren
zu
können.
Erste
Gegnerin
ist
Dienstag
S.
Funamizu,
eine
von
fünf
jungen
japanischen
Nachwuchsspielerinnen,
die
sich
in
den
letzten
Monaten
durch
die
intensive
Nachwuchsarbeit
des
japanischen
Verbandes
unter
den
Top
30
der
Weltrangliste
platzieren
konnten.
Keine
leichte
Aufgabe
also
für
Sabine,
die
–
fast
schon
wie
gewohnt – wieder als Einzelkämpferin in Japan ist.
Gespannt
ist
Sabine
natürlich
auch
auf
den
ersten
Turniereinsatz
ihres
neuen
Sportrollstuhls,
den
Sponsor
ProActiv
nach
ihren
Wünschen
erstmalig mit zwei „Backwheels“ ausgestattet hat ….
eine rührende Siegerehrung
www.coeurhandisport.fr
Portrait Sabine
Open de France
BNP Paribas Open de France (FRA)
ITFSS vom 19. Juni - 24. Juni 2018
Mit etwas Glück hätte es das Finale sein können Sonntag 24. Jun
Gut
eine
Woche
nach
Roland
Garros
das
zweite
hochrangige
Turnier
in
Paris
und
natürlich
waren
zumindest
die
Topp
4
der
Damen
angetreten.
An
Nummer
4
gesetzt
hatte
Sabine,
nach
einem
BYE
in
der
ersten
Runde,
mit
der
jungen
US-Amerikanerin
Dana
Mathewson
(11.
WRL)
gleich
eine
anspruchsvolle
Aufgabe.
Erst
im
dritten
Satz
hatte
sie
zu
ihrem
Spiel
gefunden
(6:0),
nachdem
sie
den
ersten
Satz
im
Tiebreak
gewonnen
und
den zweiten Satz im Tiebreak abgeben musste.
Im
Viertelfinale
wartete
dann
mit
Angelica
Bernal
Bernal
(COL,
4.
WRL)
eine
nicht
zu
unterschätzende
Spielerin,
die
am
Vortag
überraschend
die
Britin
L.
Shuker
(6.
WRL)
in
drei
Sätzen
besiegt
hatte.
Sabine
war
also
vorgewarnt
und
erspielte
sich
mit
einer
soliden
Leistung
mit
6:4/6:3
den
Einzug
ins
Halbfinale.
Gegnerin
(mal)
wieder:
Diede
de
Groot
aus
den
Niederlanden , aktuell die Nummer 1 der Weltrangliste.
De
Groot
begann
wie
immer
„stürmisch“
und
gewann
den
ersten
Satz
mit
6:1.
Sabine
kam
aber
schon
Ende
des
ersten
Satzes
besser
ins
Spiel
und
gestaltete
den
zweiten
Satz
offen.
Unglücklich
dann
eine
Entscheidung
des
Stuhlschiedsrichters,
der
ein
„sauberes“
Ass
von
Sabine
bei
einem
Spielball
zum
3:2
nicht
anerkannte.
Leicht
verärgert
musste
Sabine
dieses
Spiel
abgeben,
fand
aber
relativ
schnell
wieder
zu
ihrem
Spiel
und
hatte
beim
Stand
von
4:5
die
Chance
zum
Ausgleich.
Leider
war
es
dann
aber
de
Groot,
die
mit
ihren
dritten
Matchball
in
diesem
Spiel
den
Einzug
mit
6:1/6:4
ins
Finale
des
Super Series Turniers schaffte.
„Ich
weiß,
was
ich
noch
verbessern
muss.
Ich
denke,
ich
habe
einen
guten
zweiten
Satz
gespielt!“,
so
ihr
Kommentar.
Ein
kleiner
Trost,
sie
hat
nicht
nur
gegen
die
aktuelle
Nummer
1
verloren,
de
Groot
konnte
auch das Finale gegen Y. Kamiji (JPN, 2. WRL) mit 7:5/6:4 gewinnen.
Im
Doppel
war
Sabine
mit
Partnerin
C.
Famin
(FRA)
angetreten,
sie
mussten
sich
–
ebenfalls
im
Halbfinale
-
mit
6:2/6:0
gegen
die
absoluten
Favoritinnen
und
späteren
Turniersiegerinnen
de
Groot/Kamiji
geschlagen geben.
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British Open (GBR)
ITFSS vom 17. Jul - 22. Jul 2018
Gut in Form: Halbfinale Einzel, Finale Doppel … Sonntag 22. Jul
Sabine
hat
bei
den
British
Open
in
Nottingham
im
Einzel
das
Halbfinale
und im Doppel das Finale erreicht.
Nach
einem
BYE
in
der
ersten
Runde
erreichte
sie
sicher
mit
einem
6:3/6:2
gegen
die
Britin
Lucy
Shuker
das
Halbfinale.
Hier
musste
sie
sich
gegen
die
an
Nummer
1
gesetzte
und
Ranglistenerste
Diede
de
Groot
(NED)
zwar
mit
6:2/6:1
geschlagen
geben,
wobei
das
Ergebnis
nicht
den
wirklichen
Spielverlauf
darstellte,
insbesondere
im
ersten
und bis Mitte des zweiten Satzes.
Überraschend
erreichte
Sabine
im
Doppel
mit
Partnerin
Charlotte
Famin
aber
das
Finale.
Nach
einem
hart
umkämpften
Match
(6:7(5)/7:6(7)/6:4)
gegen
N.
Mayara
(BRA)/K.
Montjane
(RSA)
gelang
ihnen
mit
einem
2:6/7:6(6)/6:2
gegen
die
favorisierten
D.
Mathewson
(USA)/L.
Shuker
(GBR)
der
Einzug
ins
Finale,
hier
mussten
sie
sich
allerdings
gegen
das
De
Groot
(NED)/Y.
Kamiji
(JPN)
mit
3:6/06
geschlagen
geben.
Auch
hier
war
das
Ergebnis
für
das
deutsch-
französische Doppel im zweiten Satz zu deutlich.
(H.Ell)
ITF1S vom 25. Juli - 29. Juli 2018
Sabine gewinnt zum 4. Mal die Belgian Open Sonntag 29. Juli
Sabine
hat
das
Finale
bei
den
Belgian
Open
in
Jambes
gegen
die
Berlinerin
Katharina
Krüger
mit
6:2/7:5
gewonnen,
insgesamt
ihr
4.
Sieg
bei diesem traditionsreichen Turnier seit 2012.
Dabei
war
am
Sonntag
zunächst
nicht
klar,
ob
Sabine
überhaupt
antreten
konnte,
die
Prellung
der
Hüfte,
Folge
des
Sturzes
vom
Mittwoch
mit
dem
„Normalrollstuhl“,
machte
Probleme,
insbesondere
beim Aufschlag.
Bis
zum
Stand
von
2:2
im
ersten
Satz
war
das
Finale
zunächst
ausgeglichen,
beiden
Damen
gelang
es
bis
dahin
nicht,
ihr
Aufschlagspiel
zu
gewinnen.
Nach
einem
weiteren
Break
und
der
„Abwehr“
von
drei
Spielbällen
der
Berlinerin,
ging
Sabine
mit
4:2
in
Führung
und
gewann
den ersten Satz sicher und deutlich mit 6:2.
Im
zweiten
Satz
konnte
Sabine
sich
nicht
entscheidend
absetzen.
Die
körperlichen
Einschränkungen
waren
deutlich,
aber
auch
eine
leichte
Diskussion
mit
dem
Schiedsrichter
über
einen
Ball
an
der
Seitenlinie
(gegen
Sabine),
brachte
sie
nicht
wirklich
aus
dem
Konzept,
ihr
Siegeswille
war
unübersehbar
und
sie
„machte“
in
den
entscheidenden
Momenten
mit
starken
Bällen
die
Punkte,
auch
wenn
K.
Krüger
bis
zum
letzten
Ball
kämpfte.
Mit
ihrem
dritten
Matchball
beim
Stand
von
6:5
„zerstörte“
die
Bielefelderin
die
Hoffnung
von
K.
Krüger
auf
einen
dritten
Satz.
In
Summe
aber
ein
absolut
verdienter
Sieg
von
Sabine
und
nach
dieser
Woche
und
den
Ereignissen
der
letzten
Wochen
ein
wichtiger
Erfolg,
ganz
abgesehen
von
der
Tatsache,
dass
sie
die
Belgian
Open
ohne
Satzverlust
gewinnen
konnte.
Den
Turniersieg
widmete
Sabine
bei
der
sehr
emotionalen
Siegerehrung
ihrer
im
Juni
verstorbenen Großmutter.
Aufgrund
der
Verletzungen
muss
Sabine
fast
bis
Ende
August
auf
weitere
Turnier
(u.a.
in
Österreich)
verzichten,
hofft
aber,
dass
sie
Ende
August
bei
den
Birmingham
Classic
in
Kanada
(Toronto)
und
dann
im
September
bei
den
US
Open
in
New
York
starten
kann
und
sich
damit
dann
wieder
sicher für das Masters im November qualifiziert.
Finale Einzel erreicht
Samstag 28. Juli
Mit
einem
deutlichen
Sieg
(6:3/6:2)
gegen
die
Niederländerin
Marjolein
Buis
hat
Sabine
das
Finale
erreicht
und
spielt
damit
morgen
um
den
Turniersieg
bei
den
Belgian
Open.
Gegnerin
ist
nicht
die
an
Nummer
1
gesetzte
Aniek
Van
Koot
(NED),
sondern
Katharina
Krüger
(Berlin).
Die
favorisierte
Niederländerin
musste
im
zweiten
Satz
beim
Spielstand
von
6:1/0:1
wegen
einer
Verletzung
aufgeben
und
so
kommt
es
zu
einem
deutsch-deutschen Finale.
Nach
einem
BYE
in
der
ersten
Runde
und
mit
Siegen
gegen
die
Schweizerin
N.
Buob
(6:1/6:0)
und
die
US-Amerikanerin
D.
Mathewson
(6:3/6:1)
hatte
Sabine
sich
für
das
Halbfinale
qualifiziert.
Eine
starke
Leistung,
insbesondere
auch
vor
dem
Hintergrund,
weil
sie
am
Mittwoch
vor
dem
ersten
Match
(N.
Buob,
SUI)
mit
ihrem
normalen
Rollstuhl
auf
der
Tennisanlage
in
Jambes
heftig
gestürzt
war
(schmerzhafte
Prellung)
und
das
Ergebnis
gegen
D.
Mathewson
(USA,
platz
11
WRL)
mit
dem
Kommentar versah: „ .. 6:3/6:2 mit viel Aua ..!“.
Im
Doppelwettbewerb
war
Sabine
mit
Partnerin
K.
Domori
(JPN)
im
Viertelfinale
gegen
die
an
Nummer
2
gesetzten
Mathewson
(USA)
/
Mayara (BRA) mit 6:3/6:1 ausgeschieden.
Belgian Open (BEL)
Foto
Foto ITF
Birmingham Canadian Wheelchair Tennis Classic (CAN)
ITF1S vom 22. Aug - 25. Aug 2018
Sabine gewinnt Einzel Sonntag 26. Aug
Nach
ihrem
Sieg
in
Belgien
vor
4
Wochen
konnte
Sabine
auch
das
Turnier
im
kanadischen
Oakville
(Toronto)
Kanada
deutlich
mit
6:1,
6:4
gegen
Manami Tanaka (JPN) gewinnen, ihr zweiter Einzeltitel in Folge.
Im
Doppelfinale
mussten
sich
Sabine
und
Partnerin
L.
Shuker
(GBR)
schließlich
unglücklich
noch
mit
1:6,6:2,7:10
nach
7:3
Führung
im
Matchtiebreak
(anstelle
des
3.
Satzes)
gegen
Othani
(JPN)/Park
(KOR)
geschlagen
geben.
Ärgerlich
dabei,
dass
die
Bielefelderin
aufgrund
unnötig
später
Spielansetzung
mit
der
Zeit
im
Rücken
agieren
musste,
um
ihren
Rückflug
nicht
zu
verpassen.
Entsprechend
hektisch
wurde
es
nach
dem
Match.
“Das
war
unnötig
und
sehr
schade
mit
der
Spielansetzung,
weil
ich
so
nicht
mal
mehr
Luft
hatte,
in
Ruhe
die
Siegerehrung
wahrzunehmen,
sondern
alles
letztlich
ziemlich
stressig
und hektisch wurde.“
Sabine
wird
sich
nun
auf
die
US
Open
vorbereiten,
die
in
der
ersten
Septemberwoche
auch
für
die
Rollis
in
New
York
beginnen.
Aus
beruflichen
und
gesundheitlichen
Gründen
verzichtet
sie
auf
eine
weitere Turnierteilnahme in dieser Woche in St. Louis.
Sabine steht 2x im Finale! Samstag 25. Aug
Sabine
ist
seit
Dienstag
in
Toronto.
Nach
einem
BYE
in
der
ersten
Runde
und
einem
ungefährdeten
Sieg
(VF)
gegen
Park
aus
Korea
(6:3,6:0)
erreichte
sie
das Halbfinale gegen Dana Mathewson (USA).
Das
Match
hatte
es
aber
in
sich.
Mit
Nerven
aus
Drahtseilen
und
ihrem
Kampfgeist
konnte
Sabine
nach
mehr
als
5
Stunden
Gesamtspielzeit,
7
Regenunterbrechungen
und
einem
Wechsel
in
die
Halle
als
Siegerin
vom
Platz
rollen.
Sie
wehrte
beim
Stand
von
1:6/4:5
drei
Matchbälle
in
Folge
ab,
ebenso
einen
vierten,
bevor
sie
mit
1:6/7:6(5)/6:2
als
Siegerin
das
Finale
„gebucht“
hatte.
Die
Bielefelderin
kam
im
ersten
Satz
überhaupt
nicht
ins
Spiel,
die
äußeren
Umstände
(böige
und
starke
Winde)
machten
ihr
stärker
zu
schaffen
als
Mathewson.
Mit
dem
knappen
Gewinn
des
zweiten
Satzes
im
Tiebreak
und
dem
Umzug
in
die
Halle
fand
Sabine
endgültig
zu
ihrem
Spiel
und
sicherte
sich
mit
einem
6:2
im
dritten
Satz
den Einzug ins Finale.
Nach
dem
„Marathoneinzel“
gelang
Sabine
mit
ihrer
Partnerin
Lucy
Shuker (GBR) auch noch ins Doppelfinale.
Finalistinnen Einzel (Foto: M. Tanaka)
Hat das Double heute in der Hand …..